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3 Monate nach Hämo-Op immer noch Blut

Kategorie: Haemorriden.net » Forum Hämorrhoiden

19.02.2015 | 11:39 Uhr

Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.
Ich (58 m) wurde am 19.11.2014 an Hämorrhoiden operiert. Die Schmerzen waren nach der Op sehr stark. Nachdem ich meine Ernährung umgestellt und sich diese auch auf meinen Stuhl ausgewirkt hatte, ging es eigentlich von Woche zu Woche besser. Allerdings ohne Schmerzmittel, von denen mir ausreichend verschrieben worden waren (Ibuprofen 800 und Diklofenac 50/100-Zäpfchen), geht es bis heute noch nicht.
Bei der ersten Nachuntersuchung, 10 Tage nach der OP, sagte mir der Arzt, dass die Wundheilung gut verlaufen würde. Bei der zweiten Nachuntersuchung Anfang Februar wies ich den Arzt daraufhin, dass es nach dem Stuhlgang immer noch blutet und ich immer noch Schmerzmittel benötige. Er stellte fest, dass eine kleine Stelle nicht verheilt war und noch nässte. Nun sind schon wieder zwei Wochen vergangen und ich habe das Gefühl, dass das Bluten nach dem Stuhlgang nicht besser wird. Ich habe jetzt von den Diclo-Zäpfchen auf die Ibu-Tabletten umgestellt und nehme davon morgens eine. So komme ich ohne große Schmerzen über den Tag. Kann mir jemand sagen, ob der Heilungsverlauf so noch im Rahmen ist? Oder ob ich nochmals mit mehr Nachdruck in der Klink vorsprechen soll. Vielen Dank für eure Hilfe.

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Bisherige Antworten
Community-Managerin
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20.02.2015, 14:38 Uhr
Antwort von Community-Managerin

Guten Tag Grandhawk,

vielleicht möchten Sie Ihre Frage auch noch einmal an unseren Expertenrat stellen, denn unsere erfahrene Medizinerin kann Ihnen dazu sicherlich eine Antwort geben.

Btte folgen Sie dafür einfach diesem Link und stellen Ihre Frage nochmals ein:

http://www.haemorriden.net/expertenrat/

Ich wünsche Ihnen weiterhin gute Besserung.

Viele Grüße

Victoria Martini

Lifeline - Community-Managerin

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07.03.2015, 12:32 Uhr
Antwort

Wenn die Beschwerden immer noch sehr stark sind, würde ich in jedem Fall erneut in der Klinik vorsprechen. Schmerzmittel zu nehmen ist ja auf Dauer nicht die richtige Lösung.

Mir ist glücklicherweise eine Operation erspart geblieben. Die Ernährung habe ich ebenfalls umgestellt und treibe wesentlich mehr Sport. Des Weiteren achte ich darauf beim Stuhlgang nicht mehr zu pressen, weil das den Darm zusätzlich belastet. Am besten gelingt das in der Hocke. Dazu nutze ich einen Toilettenhocker von Hoca, den man einfach an die Toilette stellen kann - so hat man die optimale Hockposition. 

Ich wünsche eine gute Besserung!