Sehr geehrter Herr Dr. Oetting,
ich habe gehört, dass es diese Rafaelo-Methode gibt, mit der man auch höhergradige Hämorrhoiden (Grad 3) behandeln kann.
Ist diese Methode hinischtlich der Ergebnisse und Langfristigkeit mit den "alten" OP´s vergleichbar und stimmt es, dass dese Methode schonend fürs Gewebe und schmerzarm ist ?
Gibt es Ausschlussgründe für diese Behandlung ?
Und eine wichtige Frage für mich: Da die gesetzlichen Kassen die Methode ja nicht zahlen, mit welchen Kosten muss man als Selbszahler ingesamt rechnen ? Ich habe leider keien Vorstellung von der Größenordnung.
Muss man nur den Eingriff an un für sich bezahlen ? Oder auch Narkose (die gäbe es ja bei der OP auch auf Kasse) ? Muss man die Nachsorge selber zahlen (auch Kassenleistung bei OP) ? Und vor allem auch, muss man selber zahlen, wenn es unvorhergesehene Komplikationen geben sollte, man z.B ins Krankenhaus müsste ?
Das ist mir leider nicht ganz klar.
Was mir aber klar ist: Ich habe vor etwa 25 Jahren eine OP Milligan-Morgan gehabt, das reicht mir fürs Leben (brutale Schmerzen, Blutungen, leichte Stenose als Folge). Das und andere richtig invasive Op´s mache ich da nicht mehr mit. Und nach langen Jahren zurückgekommen sind sie ja auch.
VIelen Dank für Ihre Mühe.