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Keine Angst vor Analvenenthrombose

Kategorie: Haemorriden.net » Forum Hämorrhoiden

02.07.2009 | 04:28 Uhr

ich wollte nur meinen leidensgenossinnen mut machen ... ich hab vor etwa einem monat von einen tag auf den nächsten plötzlich einen kidney-bohnen großen knoten an meinem after gespürt. natürlich hat mich das total erschrocken. es hat dann auch total weh getan ... bei jeder bewegung oder nicht bewegung ... beim liegen, beim stehen... eigentlich immer.... die schmerzen dauerten etwa 10 tage. der arzt bot mir an, er könne es aufstechen, dann wär der schmerz sofort weg ... aber das ließ ich nicht mit mir machen. er verschrieb mir diclobene, damit die akute entzündung wegging und hirudoid-salbe um das blutgerinnsel - was ja eine analvenenthrombose ist - wegzubekommen. zusätzlich hab ich noch alle möglichen homöopatischen sachen ausprobiert - wie zb. paneonia officinalis d4 globuli, quercus hämmhoiriden-zäpfchen, tägliches eigenrindenbaden und selbstverständlich feuchte toilettentücher bzw. baby feuchtücher. mittlerweile ist ein monat vorbei und ich bin schmerzfrei. zwar ist der knoten noch da - aber nicht mehr so prall gefüllt bzw. tut halt einfach nicht mehr weh ... und gefährlich ist eine analthrombose auch nicht. somit schmier ich noch fleißig weiter und hoffe, dass sie irgendwann verschwindet und im schlimmsten fall eine hautfalte übrigbleibt.

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03.07.2009, 05:13 Uhr
Antwort

Hallo providence,

was du schilderst, entspricht dem üblichen Vorgehen: Analvenenthrombosen lässt man möglichst ohne Eingriff, mit Unterstützung von Salben und Tabletten heilen. Das geht natürlich nur, wenn Schmerz und Größe des Knotens es gestatten oder man wie du bereit ist, einiges in Kauf zu nehmen.

Gruß
Voxpop