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meine Erfahrung nach Parks OP.(hämmor)

Kategorie: Haemorriden.net » Forum Hämorrhoiden

04.05.2009 | 09:16 Uhr

Hallo ,dieses Hämmorodial leiden wird wohl zu Volkskrankheit nr.1 auch in diesem Lande ,nach lang jährigem Leidensweg habe ich mich zur einer OP überreden lassen ,Methode: die so genannte Parks,

und dies bezüglich möchte ich hiermal meine erfahrung zu Worte bringen,vielleicht kann ich an die jenigen etwas weiter geben die es noch vor sich haben und nicht wissen was auf sie zukommt...oder besser gesagt wie sie es angehen sollten ...

Ich wurde vor genau einer Woche am Montag operiert,ambulant.Zu der OP an sich gibt es nicht viel zu erzählen da hab ich nichts mitbekommen , nach der OP als ich aufgewacht bin hatte ich keineswegs schmerzen.Nur ein druckgefühl was sich durch den verband und diesem schäusslichen tampon was sich drinn verbirgte zu spüren gab...Die Chirurgin die den eingriff vorgenommen hatte erzählte mir was sie genau alles gemacht hatte und das alles so abgelaufen ist wie wir es auch davor besprochen hatten...so bis dahin alles Perfect ``ach ja und noch an die jenigen die angst vor der Narkose haben , glaubt mir für mich war es das erste mal und ich dachte ich mache mir in die hosen als ich im warte raum saß aber das geht so schnell, bekommt ihr überhaupt nicht mit , ein Schmerzmittel wird zu erst verabreicht das ein leichtes schwindelgefühl erzeugt anschliessend sagte mir die nette Ärztin noch: so jetzt kommt die narkose und von diesem Satz habe ich nur noch ein langes leierndes Naaaaarr mitbekommen das war alles , weg war ich ...das ganze geht in 2-3 sekunden und man fällt in einem tiefschlaf das man sonst nicht im leben bekommen hat seit dem Baby seins..

Da ich eine schmerzmittel allergie habe gegen Ibuprofen und Diclofenac , gaben sie mir noch Paracetamol mit und wiesen mich aber darauf hinn das es nicht viel helfen würde , Sie meinte ich sollte wenn es garnicht mehr geht und mit diesem Satz wusste sie genau was sie meinte das ich ein notarzt holen soll der mir etwas stärkeres gibt ...nun gut das hätte wohl auch sie verschreiben können aber ich glaube sie wusset nicht ob es in meinem falle ein risiko darstellt und auch deswegen nicht gemacht hat..

Mir wurde nach der OP eine Örtliche lokale narkose versetzt damit ich die schmerzen nicht all zu sehr verspüre und ich konnte jetzt also nach hause ...

Ich kam nach hause legte mich auch gleich hinn und nahm 2 von diesen paracetamol tabletten und dachte mir schläfst halt noch ein paar std. dann ist die nacht eh vorbei und am nächsten tag zur nach kontrolle und dabei wird dann auch das tampon entfernt und neues verband aussen angelegt , alles bestens ..............................STOP.

nichts war so , nach ungefähr einer std. wachte ich mit schmerzen auf die ich garnicht mit worten definieren kann, klar jeder mensch , sogar im gegensatz zu frau hat mann ein anderes Schmerzverhalten sagt man im volksmunde auch , aber ich wäre in diesem moment gerne eine Frau wenn ich diese Schmerzen hätte dadurch stoppen können ;) ...ich lief in der wohnung herumm und wollte in ohnmacht fallen damit es endlich ein ende nimmt , die 5 minuten die mein hausarzt gebraucht hat in der nacht um zu kommen , kamen mir vor wie mehrere std... Es war wohl die Schmerzhafteste und negativste erfahrung die ich meinem leben machen durfte ...Aber daran war auch zum grössten teil mein unwissen Schuld denke ich heute, was hätte ich anders machen können ??vieles ...Ich hatte ein tag davor garnicht auf mein essverhalten aufgepasst nun musste ich aber dringend nur konnte nicht mein bauch hatte sich aufgebläht und von dem sixpack war nur noch ein onepack geworden was mir ja eigentlich in dem moment scheiss egal war aber ich konnte nicht mehr richtig atmen da die gaße einmal nach unten dann nach oben schiessten , also wichtig:

1.) 2 tage vor der OP schon damit anfangen nur noch leichte kost zu sich zu nehmen und mindestens 3 liter wasser trinken.

mein Hausarzt kennt mich ja schon seit der Wiege er hatte mir 2 präparate mitgebracht :Schmerzmittel, tramadolor und Novaminsulfon in form von tröpfchen...Tramadolor meinte er solle ich nur nehmen falls die 20 tröpchen Novaminsulfon nicht reichen unswar nicht mehr als 10 ..

2.) Lasst euch diese Schmerzmittel schon vor dem OP vom Hausarzt verschreiben . Novaminsulfon /Tramadolor und genau aufklären lassen wie ihr sie nehmen sollt .

Ich habe Tramadolor nicht verkraftet mein Kreislauf ging zu Boden und habe sie gleich abgesetzt und habe anstatt die 20-30 Tröpchen alle 4 std..... 10 Tröpchen alle 2std. Novaminsulfon zu mir genommen was die schmerzen erleichterte und auch sofort zum schalf verhalf, (((nur kein lang anhaltender schlaf sobald die schmerzen da sind wachte ich auf - wie ein kleines baby das darauf programmiert ist solange zu schlafen bis der bauch voll ist in dem moment wo es hunger bekommt schreien, so haben sich auch diese schmerzen benommen , wach auf jetzt ist zeit nimm sie ein und dann hast wieder ruhe ...))))Ist natürlich bei jedem anders :gewicht_alter_ veranlagung , daher gut informieren ...wieviel einnehmen...

damit werdet ihr diesen ersten tag einiger maaßen gut und mit erträglichem schmerz überstehen...es ist der 1. tag , das durch diesem Tampon das sich im Analkanal verbirgt diese schmerzen so unerträglich macht , am nächsten tag als sie es mir herausnahmen gingen die schmerzen auch von selbst wieder in die bessere richtung und ich merkte auch das ich nicht mehr dieses druckgefühl habe und das ganze kein schmerz mehr hervorrufen kann..

der erste stuhlgang : hmmm , klar, schmerzen- um soviel heraus zu bekommen was normaler weisse ein kleines Vöglein von sich gibt muss man schwitzen ??? so war es bei mir , aber es war auch deswegen weil bei mir die hämmoroiden in drei verschieden stellen entfernt wurden 2 mal im kanal um 11 uhr und 3 uhr und einmal unterhalb _aussen um 7 uhr ...die inneren 2 von denen war überhaupt nichts zu spüren ...aber der äussere unten der machte mich zu einer schwitz figur wenn ich aufm klo saß..so auch nur die ersten 2 tage ..ab dem dritten fing alles einen anderen lauf angenommen zu haben es wurde alles eträglicher ich setzte die schmerzmittel ab und nahm nur leichte kost zu mir und trank jeden tag ungelogen 3 liter wasser 1 liter saft ohne zucker zusatz (ist wichtig fürs weiche stuhlgang) und 1 liter kamillen tee in guss vorbeiretet, meine partnerin sagt ihr wurde schon schlecht wenn sie heute Kamillentee in nem Regal beim einkaufen sah ,hätte sie sich beinahe übergeben ;), die ärmste hat auch was mit gemacht in den letzten tagen...


****Ich hatte keinen Blut bis heut im Stuhl, kein einziges mal****

daher möchte ich euch gerne zu dieser methode raten , ich weiss nicht wie andere methoden sind kenne nur diese( vielleicht hätte ich all diese schmerzen nicht etragen brauchen , weil es was besseres gibt , was ich aber nicht kenne))) aber informiert euch über parks wie sie gemacht wird ich kann sie daher nur empfehlen, vielleicht aber lag es auch bei der Chirurgin die es durchgeführt hat , ungelogen ich war der 11 patient an diesem tage an denen sie die Hämmoroiden entfernt hat , verdammt viel erfahrung hat Sie und ich glaube das ist wichtig wenn es um die Heilungs dauer geht , Sie versprach mir das ich nach exakt einer woche nichts mehr haben würde und es ist so wie sie es sagt ich habe weder schmerzen beim stuhlgang heute noch ein druck gefühl noch sonstiges , nur ab und zu ein leichtes jucken was ja positiv die heilung andeutet ...und das alles so gut verheilt ist ohne ein gramm blut im stuhl nur mit etwas wundsekret das macht mich auch stark dazu um hierzu eine empfehlung aussprechen zu können...


diese tipps natürlich zu dem falle falls ihr euch zu dieser mehtode entscheided um es Ambulant machen lassen möchtet :

ich könnte euch noch einen letzten rat mitgeben , lasst es nach dieser methode machen aber nimmt dazu ein KKH was in frage kommt wobei dies auch öfters praktiziert wird, denn die können euch in den ersten 3 tagen ((eine längere aufenthalt kommt wohl sowieso nicht in frage))) gut medinizinisch versorgen falls euch die schmerzen über dem kopfe wachsen ...

ich habe dieses leiden 10jahre mit mir geschleppt und es kam der zeitpunkt da es sehr stark meine lebensqualität eingeschränkt hat und mir immer wieder schmerzen zu bereitet hat , natürlich war es schmerzhaft auch diesmal, aber ich denke diesmal habe ich sie mit einem schmerz eingeschränkt und das sollte auch die jenigen ermutigen ..es ist kein fremdkörper jeder mensch hat hämmoriden aber wenn sie aus der reihe tanzen dann muss man sie auch bekämfen , eine behandlung gibt es dagegen nicht ...nur ein Kampf mit einer OP ...;) ..

alles gute ...

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27.05.2009, 11:56 Uhr
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Also ich fand den Bericht informativ und bedanke mich dafür! In diesem Forum liest man ja oft, wie problemlos eine OP geklappt hat und so, aber ich kann mir vorstellen, daß nicht jeder gute Erfahrungen gemacht hat. Mich würde der Bericht nicht vor einer Behandlung zurückschrecken lassen, wenn ich sie unerläßlich erkannt habe. Sondern eher ermuntern, mich genauer über verschiedene OP-Möglichkeiten zu informieren, womöglich noch einen weiteren Arzt zu befragen. Und auch meine Erwartungen ein wenig zurechtstutzen.

Wenn man sich hier nur einander Mut machen soll, ohne daß man dafür eine realistische Grundlage hat, wird das Forum schnell unglaubwürdig.

Ich will niemandem zu nahe treten und auch niemandem den Mut zu einer notwendigen OP nehmen - aber das ist meine Meinung.

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08.08.2009, 04:41 Uhr
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hatte auch maemorieden bin auch jahre lang damit rumgelaufen bin seit 2 tagen aus dem krankenhaus lag 8 tage und ich kann nurr sagen 8 tage hoelle hinter mir hatte auch probleme konnte nicht mehr pippi machen 3 mal kateta rein raus prostata war endzuendet also parks op ist echt schlimm ich kann nur jedem raten frueh genug zum arzt zu gehen vertraut mir habe schon viele op hinter mir gebrochene bein baender gerissen aber diese parks op war die hoelle ich will euch keine angst machen meine waren sehr gross darum grosse wunde stellt euch schon mal drauf ein das es sehr schmerzhaft wird so ne op heute ist mein 9 ter tag fuehle mich jetzt schobn viel besser ich ziehe auch die sachen ohne schmerzmittel durch damit das schneller heilen kann ich wuensche so ne op niemanden nicht mal leuten die ich nicht mag

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10.08.2009, 05:52 Uhr
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Habe am 05.08.2009 eine OP Milligan Methode und Gummiband hinter mir. Es ist wirklich die Hölle, heute Nachuntersuchung, sei alles normal, muss eben heilen. Schmerzmittel nach Bedarf - und nicht zu viel.
Hat jemand Ratschläge wie man diese hööölischen Tage besser über die Rund ebkommt?