Hallo,
ich hatte vor 8 Tagen eine H.-OP nach Longo. Erst heute komme ich wieder ohne Schmerzmittel aus. Im Stehen und Sitzen spüre ich zumindest noch leichten Schmerz und ein Druckgefühl. Allerdings habe ich wahnsinnig Angst vor dem Stuhlgang. Die Schmerzen dabei sind so stark, dass mir fast schwarz vor Augen wird. Essen tue ich daher seit einer Woche extrem wenig (die ersten Tage wegen OP, danach eben wegen der Schmerzen). Vom Abführmittel Lactulose bekomm ich Blähungen, die weniger hilfreich sind und auch Schmerzen verursachen. Der Stuhl wird dadurch aber nicht spürbar weicher. Das einzige, was sofort nach dem Stuhlgang hilft, ist warm (>= Körpertemperatur) zu duschen.
Hat jemand Tipps? Und warum hab ich überhaupt Schmerzen bei dieser schmerzfreien Methode, wie Longo überall bezeichnet wird?
Schmerzen nach Longo-OP !?
Kategorie: Haemorriden.net » Forum Hämorrhoiden
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Hallo, hatte vor 4 Tagen diese Op plus Mariskenabtragung. Schaffe den Tag nicht ohne Schmerzmitteln. Das schlimmste ist der Druck vorm Stuhlgang(wie wenn ein Babykopf kommt- nur eben hinten) und der Stuhlgang. Ich kenn dieses Gefühl mit dem Schwarz werden vor Augen beim Geschäft verrichten nur allzu gut. Abgesehen davon schaff ich es nicht es am WC zu verrichten-komischerweise geht es bei mir nur in der Hocke mit ner Wegwerfunterlage untergebreitet.
Ich glaub so könnt es sich Anfühlen wenn man nen Stacheldraht kackt und sich anschließend auf ne glühende Kohle setzt. Muss danach sofort ein kaltes Eichenrinden Sitzbad nehmen.
Kann mich auch nur darüber wundern das es heisst diese Op ist Schmerzfrei- ich merke nichts davon.
Ist es bei dir schon besser?
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Hallo!
Ich wurde letzten Donnerstag nach der Longo Methode operiert (Stapler OP). Angeblich sollte das die schmerzärmste Methode sein, Hämoroiden zu operieren. Die kasse zahlt nur eine Nacht im Krankenhaus.
Inzwischen sind acht Tage vergangen und es hat sich in Sachen Schmerzen nichts gebessert. Heute war es sogar wieder ganz unerträglich schmerzhaft. Auch habe ich bis zu sechs Mal am Tag Stuhlgang - heute sogar drei Mal Durchfall. Die Schmerzen halte ich anschließend so in Schach, als dass ich sofort mit der Dusch abbrausen gehe. Dazu setze ich mich auf ein Handtuch über dem Badewannenrand, so dass ich mich nicht jedes Mal ausziehen muss.
Ich hatte sofort nach der Op starke Schmerzen und bekam Novalgin Tabletten. Am Tag der OP hatte ich starke Kreislaufprobleme und hätte, selbst wenn ich gewollt hätte, nicht nach hause gehen können.
Ich fand es unverantwortlich, mich am nächsten Tag, vor dem ersten Stuhlgang, nach Hause zu entlassen. Ohne, dass der Arzt noch einen Blick draufgeworfen hat.
Bei Problemen sollte ich wieder ins Aufnahmezentrum kommen und sagen, dass ich dort operiert worden bin, was ich MOntag auch tun werde, wenn es immer noch so ist. Ich kann nicht mal Auto fahren.
Als Schmerzmittel hilft gut IBU 400 bis zu zwei Mal am Tag. Aber ... die Schmerzen sind ja nur unterdrückt. Es ist ja nicht wirklich gut. Ohne die Schmerzmittel bin ich nur am jammern, weil es nicht auszuhalten ist.
Das mit dem In die Hose machen kenne ich nur zu gut. WENN es drückt, muss man bei drei auf dem Kloo sein. So wie heute, bei Durchfall, nicht zu schaffen. Es ist nicht möglich, es aufzuhalten. Auch Blasenentleerungsstörungen habe ich seit dem. Insofern, dass es mir schwer fällt, die Blase ganz zu entleeren. Zum Glück blutet es bei mir nicht großartig.
Ich fühle mich getröstet, dass ich offensichtlich nicht die Einzige bin, die nach der Longo-Methode Schmerzen hat. Impertinente Sauschmerzen im Anfangsstadium ...
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....genau so wie ihr beschreibt geht es mir auch!
heute ist freitag,am dienstag war die op,gestern wurde ich aus dem kh entlassen. zum teil bin ich froh,kann ich mich doch in meinen räumen bewegen wie ich es mag, trotzdem hätte ich nicht mit diesen schmerzen gerechnet!
bin froh, dass ich nächste woche noch krank geschrieben bin. einen ganzen tag auf dem schreibtischstuhl? oje, kaum dran zu denken!!!!
aber das wird hoffentlich auch vergehen, und es tut gut,zu lesen,dass ich nicht alleine mit meinem leiden bin!