Ich hatte am 15.01.2018 eine Hämorrhoiden Operation nach Ferguson. Es wurden zwei Knoten (2 und 5 Uhr) entfernt. Des weiteren noch eine Mariske auf 7 Uhr.
Die Heilung verlief eigentlich ganz gut. Allerdings hatte ich eine Woche nach der OP einen üblen Magenkrampf und habe dabei leider kurzfristig stark gepresst. Dadurch hat sich bei der Wunde auf 2 Uhr ein kleiner Hautzipfel gebildet und innen brennt es seit dem beim Stuhlgang leider wieder ein wenig.
Ich war daraufhin zur Kontrolle und es hieß, dass das halt einfach dauert. Die letzte Kontrolle war am 31.01.2018 und es hieß, dass eigentlich alles gut aussieht, die Schleimhaut aber noch nicht vollständig abgeheilt sei. Ich soll nochmal drei Wochen abwarten. Falls ich dann noch Probleme haben sollte möge ich mich bitte erneut vorstellen.
Ich habe immer noch leichte Wundsekretabsonderung und hin und wieder auch mal Blut auf dem Toilettenpapier. Der Stuhlgang ist manchmal mit einem leichten stechenden Schmerz begleitet und zwar, wenn der Stuhl nicht absolut weich ist. Pressen muss ich nicht, um Stuhl abzusetzen. Ich dusche immer noch aus (geht natürlich nur zu Hause) und verwende immer noch Kompressen. Grundsätzlich wird es schon besser. Auch dieser Hautzipfel bei 2 Uhr bildet sich ganz langsam zurück. Es handelt sich hierbei wohl auch um eine Schwellung durch die Wunde und nicht um eine Analthrombose. Nur nach einem Tag wie gestern (Weiberfastnacht) mit viel körperlicher Bewegung fühlte es sich abends irgendwie geschwollen an.
Meine Frage ist nun, ob es sich tatsächlich noch um die nicht abgeheilte OP-Wunde handelt oder sich eventuell eine Analfissur gebildet haben könnte? Und natürlich wie lange so eine Wundheilung dauern kann? Die erste Aussage war eine Woche AU. Daraus wurden dann zwei und die dritte Woche ging arbeiten auch nur durch Home Office, da ich ja mehrmals täglich ausduschen sollte.