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Krankschreibung nach Eingriff

Kategorie: Haemorriden.net » Forum Hämorrhoiden

07.11.2005 | 07:27 Uhr

Hallo Experten,

ich habe heute bei meinem Urologen (leider nicht Protkologen) einen Termin wg. Meiner Hämorrhoiden. Die werden aller Wahrscheinlichkeit nach wechoperiert, wie auch immer (schneiden oder Gummiring). Ich hatte schon einmal einen ähnlichen Eingriff.

Nun meine Frage: Normalerweise müßteich morgen Arbeiten gehen. Ist es da nicht sinnvoller, sich eine Krankschreibung geben zu lassen? Ich über eine sitzende Tätigkeit aus. Habe zwar die Möglichkeit, den Schreibtisch hochzudrehen, dass ich daran stehen kann. Aber ich denke, dass ich mich sicherlich nicht so auf die Arbeit konzentrieren kann, mal abgesehen von den Schmerzen, die sicherlich kommen werden.

Wie war denn so Eure Erfahrung?

Gruß und Dank

Carsten

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07.11.2005, 18:58 Uhr
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Thomas - Du sprichst mir aus der Seele!!!!

Ganz liebe Grüße von Monika

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07.11.2005, 19:34 Uhr
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Ich verstehe Euch ja und bin eigentlich auch nit dafür, immer gleich zum Messer zu greifen. Das Teil war aber schon größer und hat mir auch schon ordentlich wehgetan. Ich habe auch zu spät dieses Forum entdeckt, wo man reichlich gute Tips bekommt und merkt, dass man nicht alleine mit diesem Problem ist. Darüber wird scheinbar einfach nicht gesprochen. Wie schon in diversen Beiträgen erwähnt, scheint es immer noch ein Tabuthema zu sein.

Erinnert mich ein wenig an die Erfahrung, die meine Frau machte. Sie hatte eine Eileiterschwangerschaft. Plötzlich stellte sich in der halben Nachbarschaft heraus, das fast jeder eine Fehlgeburt oder Eileiterschwangerschaft hatte. Gut, man geht damit nicht hausieren. Aber plötzlich hatte jeder damit zu tun. Eigenartig! ;-))

Ihr könnt Euch aber sicher sein, dass ich die hier genannten Tips für die Zukunft beherzigen werde!!

Bis dahin seid herzlichst gegrüßt

Carsten

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08.11.2005, 02:21 Uhr
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Hallo Carsten,

ich verstehe es nicht ganz, was Du hier meinst!
Sicherlich machen alle Enddarmerkrankungen, ob Hämorrhoiden, Thombosen, Fissuren od. was auch immer in der Öffentlichkeit Probleme, was heißt, man spricht nicht darüber!
Daß es hier im Forum Tabuthemen gibt, wie Du es darstellst, ist mir noch nicht aufgefallen!
Hier kann doch jede od. jeder wirklich über alles sprechen, wenn es sein muß, auch anonym, obwohl es immer besser ist, wenigstens einen Vornamen zu nennen, dann kann man jemanden direkt ansprechen und der oder die Betroffene bleibt trotzdem anonym!

Ansonsten glaube mir, Monika hätte Dein, wie ich meine, kleines Problem auch ohne Messer wegbekommen, hättest Du Dich zuvor von ihr beraten lassen!

Nächstens denke bitte daran bzw. erinnere Dich, viele Grüße

Edwin

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08.11.2005, 08:01 Uhr
Antwort

Hallo Edwin,

sorry, bin vielleicht ein wenig falsch verstanden worden. Das Forum ist dafür da, solche Themen anzusprechen. Es zeigt mir aber auch, dass das Problem allgegenwärtig ist und ich nicht der einzige bin. Tabuthema dahingehend, dass man in der Bevölkerung sonst nichts davon mitbekommt, aber ein Expert e hier auf der Seite davon sprach, dass 80 % davon betroffen seien. Man also aus der Bevölkerung weniger erfährt aber fast jeder betroffen ist, also irgendwie tabu. Außer hier natürlich!

Ich hoffe, das Mißverständnis ein wenig aufgelöst zu haben. ;-))

Schöne Grüße dann noch

Carsten