Hallo liebes Experten-Team,
nach einem über 9 monatigem Leiden an einer Analfissur, die am Ende chronifiziert war, hatte ich am 04.10. meine Fissurektomie nach Gabriel. Die Op wurde mit einer Nacht Krankenhausaufenthalt durchgeführt. Kontrolltermine hatte ich 1 Woche, 2 Wochen und 4 Wochen nach der Operation. Bei der Untersuchung nach 4 Wochen meinte mein Proktologe, dass die Wunde gut aussieht und sich schon 50-60% Narbengewebe gebildet hat. Auf meine Frage, wie lange ich mich noch gedulden müsste, bis der Wundfluss weg ist, wurde mir gesagt, 2-3 Wochen. Jetzt hatte ich letztes Wochenende leider mit einem Magen-Darm-Virus zu kämpfen und dadurch 2 sehr schwierige Toilettengänge mit anschließend wieder sträkeren Schmerzen und auch stärkerem Wundfluss. Weil ich verunsichert war, habe ich am Dienstag bei meinem Proktologen angerufen und meine Situation geschlidert. Ich sollte mir die Mirfulan-Salbe holen und wenn es bis Amfang kommender Woche nicht besser ist, mich wieder melden. Die Schmerzen habe deutlich nachgelassen. Ich würde auch eher von Missempfindungen als von Schmerzen sprechen, Was mir aber Angst macht ist der anhaltende Wundfluss. Ich hab merhfach gelesen und es wurde mir auch von meinem vorherigen Proktologen gesagt, dass die Wundheilung 3-4 Monate in Anspruch nehmen kann. Betrifft dies auch den Wundfluss? Kann dieser 3 Monate andauern? Kommenden Mittwoch ist die Op 7Wochen her. Auf Grund der etlichen Berichte über Wundheilungstörungen, habe ich regelrecht Panik, dass ich auch davon betroffen bin. Ich bin ein Sensibelchen und meine Psyche und Geduld haben unter der Fissur und den damit verbundenen Schmerzen, die sehr heftig waren, extrem gelitten.
Ich werde auf jeden Fall die Wunde nochmal anschauen lassen. Da es so unterschiedliche Aussagen gibt, bin ich total verunsichert, ob ich mir Sorgen machen muss, oder mich einfach noch etwas in Geduld üben muss.
Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.
Viele liee Grüße