Hallo, ich (weibl., 45 J.) hatte vor 10 Jahren schon einmal eine Milligan Morgan-OP, verbunden mit pflaumengroßer AVT.
Danach ca. 1 x pro Jahr eine Verödung. Hämorrhoiden 1.-2. Grades. Selten auch mal eine kleine AVT, Marisken.
Aktuell seit Monaten Fremdkörpergefühl und Brennen im Wechsel mit Beschwerdefreiheit.
Mein Proktologe verödete 1 x vor 5 Wochen. Seitdem leide ich an dauerhaftem Brennen und Druckgefühl. Manchmal zieht es. Kontrolle nach 1 und 2 Wochen : alles i.O., Hämo. 1. Grades.
Die Beschwerden hörten nicht auf, es bildetet sich eine kirschkerngroße AVT, die nach ca. 5 Tagen nur noch halb soviel Schmerzen bereitete. Eine große Mariske ist seitdem sehr angeschwollen.
Dieses Brennen in halber Stärke blieb allerdings. Heute gesellte sich eine neue AVT an der gleichen Stelle hinzu, gleiche Größe. Es brennt wieder deutlich mehr und drückt.
Muss dies erneut vom Proktologen begutachtet werden? Ich habe Angst davor, dass sich die AVT durch die Proktoskopie vergrößern könnte.
Außerdem befürchte ich, dass dieser Reizzustand, den ich seit der Verödung spüre, wieder neu aufflammt durch die Untersuchung.
Ist es normal, dass nach Abklingen der akuten AVT noch ein gewisses Brennen und Wundgefühl länger besteht?
Vielen Dank für Ihre wirklich sehr hilfreichen Antworten!