Ich w, 28 sitze wegen meinem Uniabschluss und dem Lernen seit einem 3/4 Jahr fast nur noch. Ich habe öfter (seit MOnaten)Schleim im Stuhl und neige zu Verstopfung. Wegen einem andern Leiden war ich beim Hausarzt der mich wegen den Darmsymptomen zu einem Facharzt für Darmspiegelung schickte. Da das große Blutbild und mein sonstiges Befinden völlig in Ordnung war und höchstens leichte Entzümdungswerte festzustellen waren (außerdem keine Übelkeit, keine Gewichtabnahme usw.) sagte schon mein Hausarzt das es wohl nichts schlimmes wie Krebs usw. wäre, sondern höchstens Polypen oder Ähnliches.
Der Gastroentorologe sagte aber, dass es nach den Symptomen her wahrscheinlich ein Reizdarm wäre (er fand auch bei einem Ultraschall gar nichts), sagte aber falls die Symptome nicht weggingen (mit einem Quellmittel einmal täglich) ich nach den Prüfungen eine Darmspiegelung machen sollte.
Ich nehme das Quellmittel erst seit gestern, aber heute hatte ich wieder Schleim mit einem winzigen bischen Blut und Verstopfung. Außerdem habe ich öfter einen Druck um die Aftergegend und senkrecht vielleicht 3-5 cm oberhalb, außerdem juckt nachts der feuchte After auch öfter (ich dachte immer das kommt durch nächtliches Schwitzen). Selten habe ich auch Schmerzen bei der STuhlentleerung. Könnte ich zu einem Reizdarm auch zusätzlich Hämorrhoiden haben? Und hätte der Arzt das auf einem Ultraschall festgestellt?
reizdarm und hämorrhoiden?
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Antwort von Expertin Schönenberg-Hackenberg
Ein Reizdarmsyndrom und ein Hämorrhoidenleiden sind unabhängige Störungen, die nicht zusammenhängen.
Ihre Symptome sind relativ unspezifisch.
Ich rate zunächst zu einer Proktoskopie = Enddarmspiegelung, um vergrößerte Hämorrhoiden auszuschließen.
Die wichtigste Maßnahme ist sicherlich für Sie zunächst körperliche Aktivität und ballaststoffreiche Kost, zusätzlich sollten Sie viel trinken.
Vermeiden Sie Pressen, Verstopung und lange Sitzungen, dies schädigt den Halteapparat des Schließmuskel und begünstigt ein Hämorrhoidenleiden.
Alles Gute !
Dr. E. H.