Liebe Frau Dr,
Ich habe bereits einmal geschrieben (23.5.22) weil ich eine analvenenthrombose vermutet hatte. Bei einer Kontrolle beim Proktologen wurden dann aber doch "nur" Hämorrhoiden 2. Grades festgestellt und gleich eine Gummibandligatur vorgenommen. Auf die zweite Sitzung warte ich nun. Es ist bisher etwas besser, aber sobald ich viel stehe, schwellen die Hämorrhoiden an und verursachen ein unangenehmes druck- und Fremdkörpergefühl. Geblutet haben sie noch nie.
Jedenfalls bin ich verunsichert. Ich war immer sportlich, hatte nie Verstopfung, ernähre mich großteils gesund. Zwei Monate zuvor war ich ebenfalls beim Proktologen und hier wurden angeblich noch keine Hämorrhoiden festgestellt ...
Vorgeschichte: erstes Kind im Nov 2021 vaginal entbunden und ich Muss mein Kind derzeit viel tragen. Ist das wirklich eine ausreichende erklârung für die Entstehung dieser Hämorrhoiden? Ich Stille noch viel - kann die Hormonkonstellation Einfluss auf das Gewebe haben?
Ich habe Sorge, dass sich die Situation nicht bessern wird. Mein Kind wird ja nicht leichter und muss weiter getragen werden...
Laut Proktologe besteht eine einzige Rektozele " wie sie 70% aller Frauen haben", vermutlich von der Geburt. Da diese mir aber null Beschwerden macht, wird hier nix unternommen. Kann diese Rektozele Evtl mitverantwortlich sein?
Vielen Dank für Ihre Meinung !!!