Guten Tag,
ich leide nun auch bereits länger an Hämorrhoiden. Letztes Jahr wurde bei mir eine Gummibandligatur durchgeführt, jedoch haben sich die Hämorrhoiden seitdem wieder vergrößert. Ich war daher nun nochmal bei meinem Proktologen, der Hämorrhoiden 2.-3. Grades diagnostiziert hat und mir eine OP empfohlen hat. Ich habe bisher relativ wenig Probleme, nur gelegentliches Brennen und leichte Blutung nach dem Stuhlgang, was mich auf Dauer jedoch schon etwas belastet. Zur OP selbst habe ich nicht viele Infos erhalten, es hieß ich sei danach nicht besonders eingeschränkt, die Heilung würde zwar einige Zeit dauern und ich müsse die ersten Tage ggf. noch Schmerztabletten nehmen aber könne alles wieder machen. Bei dem Verfahren würde entweder eine HAL oder die Milligan-Morgan-Methode in Frage kommen. Nach meiner Recherche im Internet habe ich nun jedoch festgestellt, dass es zum Teil zu erheblichen Schmerzen und Einschränkungen nach der OP kommt, was mich nun doch etwas verunsichert. Daher ist meine Frage, wie sinnvoll eine OP ist und mit was für Einschränkungen ich rechnen müsste. Ist eine OP in einem relativ frühen Stadium mit weniger Schmerzen und einer schnellen Heilung verbunden? Und wäre es ggf. sinnvoll sich noch eine weitere Meinung einzuholen? Ich habe zwar den Aufklärungsbogen erhalten und soll mich dann für oder gegen die OP entscheiden, allerdings gibt es kein weiteres Gespräch o.ä. so dass ich quasi das nächste mal erst am Tag der OP dort erscheine.