Hallo,
ich habe seit Monaten Probleme mit Verstopfung (trinke viel, bewege mich täglich, nehme Ballaststoffe, erhöhter toilettensitz... Trotzdem harter Stuhl). Ich hatte dadurch eine blutende Frissur die mittlerweile verheilt ist. Die Proktologin hat außerdem Hämorrhoiden 1. Grades festgestellt. Sie wollte sie veröden, doch als sie hörte ich nehme Marcumar wollte sie es lieber so lassen. Als ich sie beim zweiten Besuch bat sie doch zu veröden meinte sie die wären wirklich nur minimal und ich ließ es gut sein. Mein Problem ist aber das ich nicht richtig pupsen kann, der Ausgang fühlt sich viel zu eng und verstopft an und ich muss sehr pressen. Das belastet mich wirklich sehr, weil es einfach unnormal und quälend ist.
Ich nehme nun Macrogol, damit ich überhaupt angstfrei auf die Toilette gehen kann (damit geht es auch gut und ohne Schmerzen, aber ich fühle mich nicht immer komplett entleert). Eine Osteopathin sagte außerdem mein Beckenboden wäre sehr verspannt.
Meine Frage ist nun ob die Hämorrhoiden 1. Grades für den verengenden Zustand (es ist nicht nur das Gefühl das es so wäre, es ist definitiv körperlich spürbar und meiner Meinung nach sieht es auch enger aus "als früher") verantwortlich sein können und Winde nur noch unter großem Druck raus können? Hämorrhoiden 1. Grades sollen ja gar keine Symptome verursachen, aber vielleicht bin ich einfach sehr empfindlich und merke das sie vergrößert sind?
Sollte ich die Hämorrhoiden beim nächsten Besuch einfach Mal veröden lassen um zu sehen ob es sich danach bessert (Proktologin würde es trotz marcumar ja machen), oder könnte das mehr Probleme verursachen als lösen?