Avatar

Analvenenthrombose mit Eiter?

Kategorie: Haemorriden.net » Expertenrat Hämorrhoiden | Expertenfrage

08.08.2019 | 16:46 Uhr

Hallo, 

Ich hatte vor ca. 3 Monaten eine Analfissur-OP. Der Heilungsverlauf war okay und laut behandelndem Arzt sieht nun alles gut aus. Die Schmerzen sind nun auch weitgehend weg. Immer wieder hatte ich jedoch leicht gelbliche Absonderungen am Toilettenpapier, auch in den letzten Wochen. Vor etwa 3 Wochen bekam ich einen schmerzenden, steinharten etwa erbsengroßen Knoten im Bereich der OP-Wunde. Diagnose Analvenenthrombose. Nach ein paar Tagen hatte ich morgens dunkelrotes Blut vermischt mit Eiter an der Vorlage, die ich mir zwischen die Pobacken geklemmt habe. Der Knoten ist inzwischen kleiner geworden und schmerzt nicht mehr so sehr, jedoch habe ich, vor allem nach langem Sitzen, immer wieder etwas Blut- und Eiterablagerungen am After. Laut Proktologen alles okay. Als ich vor 2 Wochen da war, war von dem Sekret wohl auch gerade nichts zu sehen.

Trotzdem habe ich Sorge, dass es sich evtl. um eine Fistel handeln könnte. Die hätte der Proktologe aber ja sicher bei der Untersuchung erkannt?!

Seit fast einem Jahr quäle ich mich nun mit Problemen am After rum, so langsam zerrt es wirklich an den Nerven, dass die Lebensqualität stetig eingeschränkt ist.

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Expertin Schönenberg-Hackenberg
Beitrag melden
18.09.2019, 13:20 Uhr
Antwort von Expertin Schönenberg-Hackenberg

Mir erscheint die Heilung etwas zögerlich, aber das ist nicht wirklich ungewöhnlich.

Wieso können Sie denn nicht arbeiten ? Ist ihr Beruf so ungünstig ? Die Wundheilung wird ja in der Regel nicht durch eine  berufliche Tätigkeit behindert, erfordert eben etwas mehr Pflegemassnahmen....

Alles Gute !

Dr. E. S.