Hallo,
ich habe seit vielen Jahren Hämorrhoiden und immer wieder Analvenenthrombosen. Die Hämorrhoiden wurden vor neun Jahren als sie deutlich Blüten sklerosiert, seitdem hatte ich auch ein paar Jahre Ruhe. Letztes Jahr fielen bei einer gynäkologischen Untersuchung "ausgeprägte Hämorrhoiden" auf. Da ich keine Beschwerden hatte schenkte ich dem weiter keine Beachtung. Im März hatte ich in der 11. Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt und Ausschabung. Während der Schwangerschaft hatte ich oft ausgeprägte Verstopfung. Am Tag nach der Ausschabung erneut und dann hat sich zügig ein massiver Schmerz in der Analregion entwickelt und zusätzlich große geschwollene Knoten. Ich war beim Proktologen welcher einen oedematoesen Analprolaps diagnostizierte und mir Schmerzmittel und Kühlung empfahl. Ich war zu Recht zwei Wochen krank geschrieben. Ich sollte nach Abklingen der akuten Symptomatik zur differenzierten Begutachtung kommen, aufgrund der Coronaeinschraenkungen konnte dies jetzt erst erfolgen, ich habe seither keine Beschwerden mehr, aber immer noch die deutlichen Vergrößerungen, wenn auch nicht mehr so ausgeprägt wie im März. Diese lassen sich auch nicht zurück schieben und entsprechen wohl dem was die Gynäkologin als ausgeprägte Hämorrhoiden diagnostiziert hat.
Bei der Untersuchung jetzt bei einem anderen Arzt hieß es, die Knoten sind Marisken und ich habe nur Hämorrhoiden Grad 1welche gleich verödet wurden. Eine weitere Behandlung ist nicht notwendig.
Ist das denn möglich dass sich ein Analprolaps ohne Folgen zurück bildet?
Herzlichen Dank